Willkommen im Schneidersgrund

  • Schöne Winter

    Auch im Winter ist es bei uns schön.
  • Blick ins Tal

    Der Blick ins Tal bei einem traumhaften Sonnenuntergang.
  • Die Berghütte

    Unsere Hütte im besten Licht.

Öffnungszeiten

  • 13:00 - 21:00 09:00 - 16:00
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Steckbrief

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Die idyllisch gelegene Berghütte Schneidersgrund mit rustikaler Bewirtung, liegt am Spitzigen Berg in Zella-Mehlis, in einer Höhe von 707 m ü. NN. Von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Dolmar, in die Rhön und die Stadt Zella-Mehlis.

Die Hütte wird als Naturfreundehaus der Naturfreunde Deutschand e.V., Ortsgruppe Zella-Mehlis, bewirtschaftet.

In der Hütte finden 34 Personen Platz. Im Außenbereich gibt es zum Teil bedachte Sitzgruppen, eine Liegewiese und für die kleinen Hüttenbesucher einen kleinen Kinderspielplatz mit Wippe und Schaukeln.

Die Berghütte Schneidersgrund hat keine Übernachtungsmöglichkeiten.

Für unsere Gäste stehen kalte und heiße Getränke bereit sowie ein Imbissangebot mit Fett-, Salami-, Schinkenbrot, Bockwurst oder Knacker. Eine Spezialität ist unser hausgemachter Kartoffelsalat.

 

Impressionen

 

Veranstaltungen

Tag der Deutschen Einheit 2019

Am 03.10.2019 feiern wir 40 Jahre Wiederaufbau und den Tag der Deutschen Einheit.
Es ist ausreichend für das leibliche Wohl gesorgt, also kommt vorbei und feiert mit uns.

Der Wetterbericht verkündet einen angenehmen Tag.

Sommerfest 2019

Im August 2019 steigt wieder unser Sommerfest.
Es wird leckere Bratwürste und Brätel geben.
Verdursten muss auch auch niemand.

Wir hoffen auf schönes Wetter.

Himmelfahrt 2019

30.05.2019
Liebe Hüttenfreunde, wir laden Euch herzlich zum Männertag auf dem Schneidersgrund ein.

Wie immer ist natürlich für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Wir freuen uns auf Euch.

Sommersonnenwende 2018

23.06.2018
Wie immer im Juni, so ist es Tradition, wird das Sommersonnenwendfeuer angezündet.

Wir erwarten Euch ab 16.00 Uhr.
Start des Feuers ist ca. gegen 18.00 Uhr.

Getränke und Speisen stehen natürlich auch wieder für Euch bereit. Wir freuen und auf Euch.

 

Das Vereinsleben

So ein Vereinsleben hat viele Gesichter ...

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Vereinsarbeit

Zum einen ist da die Vereinsarbeit, ohne die ein Bestehen nicht möglich ist.
Dazu gehört unter anderem:

  • der jährliche Frühjahrsputz, der Tradition ist. Nicht nur das gemeinsame Putzen und wieder Herrichten der Innen- und Außenanlagen steht hier im Mittelpunkt, sondern auch einfach nur das Gemeinschaftliche im Verein und der Zusammenhalt,
  • die zahlreichen Feiertage, die organisiert und durchgeführt werden wollen,
  • unser Sommerfest, welches ja auch zu einem festen Bestandteil im Schneidersgrund werden soll,
  • die vielen ehrenamtlichen Stunden für die Bewirtung der Wander- und Naturfreunde,
  • sowie die zahlreichen Stunden für die Erhaltung der Hütte, für Holz hacken, Gras mähen und vieles mehr.
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Vereinsleben

Und dann ist da das Vereinsleben, welches sich auszeichnet durch:

  • viele schöne gemeinsame Stunden, sei es bei einer Busfahrt, einer gemeinsamen Wanderung, einer schönen Weihnachtsfeier oder einfach mal so,
  • gemütliche Runden, in denen über dies und das gequatscht wird, Witze gemacht oder auch mal Fasching, eine gemeinsame Geburtstagsfeier oder Silvester zusammen gefeiert werden,
  • kurzum: einen Grund für ein Zusammentreffen gibt es immer, das ist das Schöne am Verein.

Aber ein Verein kann nur durch den Idealismus seiner Mitglieder, deren Liebe und Hingabe existieren. All das wird in unserem Verein seit vielen Jahren auf wunderbare Weise gelebt.

 

Die Chronik

  • 2019 40 Jahre Wiederaufbau

    Am 03.10.2019 feiert die Berghütte das 40-jährige Jubiläum ihres Wiederaufbaus.
  • 2009 30 Jahre Wiederaufbau

    09.-11.10.2009: Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus der Berghütte Schneidersgrund.
  • 2008Das neue Sommerfest

    Einführung des Sommerfestes im August als neue Tradition.
  • 200675 Jahre Berghütte Schneidersgrund

    75-jähriges Bestehen der Berghütte Schneidersgrund.
  • 2003 - 2009Die Hütte lebt

    Reges Vereinsleben der Naturfreunde mit der Ausgestaltung von Feiertagen, Betreuung von Wander- und Kindergruppen etc.
  • 2002Verschmelzung zweier Vereine

    Im März 2002 erfolgte die Verschmelzung des 1990 gegründeten Vereins Heimatfreunde der Berghütte Schneidersgrund e.V. mit der 1995 gegründeten Ortsgruppe der Naturfreunde Zella-Mehlis und die Bewirtschaftung der Berghütte ging auf die OG Zella-Mehlis der Naturfreunde über.
  • 2001neue alte Eigentümer

    Am 05.10.2001 wurde die OG der Naturfreunde Zella-Mehlis in das Grundbuch als Eigentümer des nunmehr Naturfreundehauses Berghütte Schneidersgrund eingetragen.
  • 2000Abtretung der Ansprüche

    Nach langen Bemühungen hat die neu gegründete OG Zella-Mehlis mit Unterstützung der Stadt Zella-Mehlis erreicht, dass am 03.07.2000 die Bundesgruppe die Rückgewährungsansprüche an die Ortsgruppe abgetreten hat.
  • 1995Neugründung der Ortsgruppe

    Neugründung der Ortsgruppe der Naturfreunde - hervorgegangen aus dem langjährigen Kollektiv/Verein der Heimatfreunde.
  • 1990ungeklärte Eigentumsfragen

    Mit dem Ende der DDR kamen die Eigentumsfragen. 1990 hat die Bundesgruppe der Naturfreunde Rückübertragungsansprüche für alle ehemaligen Naturfreundeobjekte auf dem Gebiet der neuen Bundesländer gestellt. Die zuständigen Stellen haben dem zugestimmt. Ein harter Kampf begann.
  • 1978 - 1979Der Wiederaufbau

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    Doch das Kollektiv gab nicht auf. Bereits eine Woche später, am 12.06.1978, hatte es nach eingehender Beratung dem damaligen Stadtrat übermittelt:

    Unser Naherholungsziel Schneidersgrund wird durch das Kollektiv wieder aufgebaut.

    Kollektiv Schneidersgrund, 12.06.1978

    Unterstützung bekam das Kollektiv aus allen Kreisen der Bevölkerung und wurde so in seinem Willen gestärkt, mit vereinten Kräften im Rahmen der Bewegung Mach mit - schöner unsere Städte und Gemeinden das Werk zu beginnen. Unter der Losung Initiative 30 wurde die Verpflichtung übernommen.

    Es lässt sich mit Worten nicht beschreiben, mit welchem Elan und mit welcher Begeisterung bei jedem Wetter (auch Unwetter) die Hütte wieder aufgebaut wurde. Hier einige Daten zum beispiellosen Wiederaufbau:

    24.06.1978: Abriss und Abtransport der alten Hütte
    01.07.1978: Beginn der Ausschachtung
    28.07.1978: Grundsteinlegung
    01.10.1978: Setzung der Richtkrone
    21.11.1978: Rohbau winterfest
    24.03.1979: Innenausbau
    05.10.1979: Schlüsselübergabe

    Zehn Familien des Kollektivs mit 24 Personen und 94 freiwilligen Helfern aus Zella-Mehlis, Goldlauter und Eisenach haben vom 15.06.1978 bis 05.10.1979 an nur 176 Tagen unsere Hütte wieder aufgebaut.

    Nicht zu vergessen sind hierbei auch alle Helfer, die stets für das leibliche Wohl aller Bauleute sorgten. Ob das eine heiße Suppe mit Würstchen oder Hütes mit Brüh und Fleisch oder Hausgeschlachtetes waren - alles wurde per Rucksack zu den fleißigen Bauleuten auf die Hütte gebracht.

    Selbst die treuen Rentner, damals schon zwischen 70 und 84 Jahren, beteiligten sich durch Arbeiten, wie Holzhacken oder Rasenmähen, an der Kollektivarbeit. Unterstützt wurde das Hüttenkollektiv auch durch zahlreiche einheimische Betriebe, so unter anderem:

    • Freiwillige Feuerwehr Zella-Mehlis
    • VEB August-Bebel-Werk Zella-Mehlis
    • VEB Baumechanik Zella-Mehlis
    • VEB BMK-Industriebau Zella-Mehlis
    • VEB Elektrodienst Zella-Mehlis
    • VEB Hochbau Zella-Mehlis
    • VEB Kraftverkehr Suhl
    • VEB Stahl- und Walzwerk Henningsdorf
    • Wilhelm Florin Ferienlager Zella-Mehlis
    • VEB Wälzlagerwerk Zella-Mehlis
    • Firma Arthur Fehringer Zella-Mehlis, Inhaber Dieter Weiß
    • Firma Peter Kuhfittig Zella-Mehlis

    Somit konnte am 5.10.1979 die neue, erweiterte, besser ausgestattete und nunmehr massive Berghütte eingeweiht werden. Das Hüttenkollektiv 1979:

    • Harry und Erika Blum
    • Walter und Hanni Helfricht
    • Manfred und Doris Hirn
    • Georg und Ilse Hoppert
    • Werner und Helga Klaubel
    • Rolf und Monika Kreinberger
    • Karl und Rosemarie Munk
    • Siegfried und Monika Schubert
    • Walter und Ursel Thomas
    • Martin und Margit Wahl

  • Sonntag, 04.06.1978Schutt und Asche

    An diesem Morgen sollte alles vernichtet werden, was in Jahrzehnte langer harter Arbeit aufgebaut wurde. Es war 6 Uhr morgens als die fünf Kollektivmitglieder jäh aus ihrem Schlaf gerissen wurden. Ein Blitzschlag hatte die Hütte getroffen und innerhalb nur weniger Minuten stand alles in Flammen.

    Nur durch Mut, Besonnenheit und Umsicht konnte sich das Kollektiv aus den Flammen retten. Die Berghütte fiel den Flammen zum Opfer. Es blieben nur Schutt und Asche übrig.

  • 1966 - 1978unter neuer Regie

    Entschluss einiger Kampfrichter der BSG Motor Mitte, Sektion Ski Zella-Mehlis, das Objekt Schneidersgrund in eigener Regie zu erhalten und für sportliche Zwecke zu nutzen sowie als ansprechendes Naherholungsziel auszubauen.

    Es wurde ein entsprechender Antrag beim Rat der Stadt Zella-Mehlis gestellt und dieser wurde am 27.10.1966 genehmigt.

    Zu dieser Zeit gehörten 10 Ehepaare zum Kollektiv. In Ihrer Freizeit wurde so eine vollkommene Neugestaltung und Ausstattung geschaffen, die für eine beste gastronomische Betreuung der Besucher sorgte. Die Berghütte war zu einem Schmuckkästchen geworden.

    Das Kollektiv hatte durch seinen Idealismus, der durch die Liebe zur Heimat und zur Natur begründet ist, von 1966 bis 1978 ca. 90.500 ehrenamtliche und freiwillige Stunden für die Werterhaltung der Hütte sowie die Betreuung der Gäste geleistet.

  • 1951neuer Rechtsträger

    Die Stadt wurde Rechtsträger und veranlasste 1952/1953 die Aufstockung der Blockhütte. In den Folgejahren wurde sie als FDJ-Heim, Jugendherberge und Kinderferienlager unregelmäßig genutzt. Leider fühlte sich in dieser Zeit aber keiner richtig verantwortlich für die Erhaltung der Hütte, so dass sie leider dem Verfall preisgegeben wurde.

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  • 1945 - 1950Nachkriegszeit

    In den Nachkriegsjahren wollten ehemalige Naturfreunde ihr Haus wieder aufbauen, aber es fehlten die finanziellen Mittel und ein Vereinsleben war nicht mehr zugelassen.

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  • 1934 - 1945Der Faschismus

    Zweckentfremdung in der faschistischen Zeit. Nach dem Krieg war die Hütte zu zwei Dritteln zerstört, Stromerzeugungsanlagen und Inneneinrichtung waren nicht mehr vorhanden.

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  • 1933Enteignung

    Per Reichsgesetz wurde das Vermögen des Touristenvereins entschädigungslos eingezogen, aber bis 1934 wurde die Hütte noch auf ehrenamtlicher Basis bewirtschaftet.

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  • 1930Entstehung der Berghütte

    Kauf einer Blockhütte am Hochmoor des Schützenberges.

    • Himmelfahrt 1930 erster Spatenstich
      erster Spatenstich
    • Demontage der Blockhütte
    • Transport der Hütte vom Hochmoor mit Pferdegespannen über den Rennsteig, Suhler Ausspanne und Sommerbacher Kopf zum Standort Schneidersgrund
      Transport der Hütte
    • Wiederaufbau der Blockhütte durch zahlreiche fleißige Helfer in ihrer Freizeit
      Wiederaufbau der Blockhütte

      Wiederaufbau der Blockhütte

      Wiederaufbau der Blockhütte

      Wiederaufbau der Blockhütte
    • 25.06.1931: Einweihung der Blockhütte im Schneidersgrund
      Einweihung
    • Eintragung der Ortsgruppe im Grundbuch als Eigentümer
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  • 1928Das Grundstück

    Kauf eines Wiesengrundstückes im landschaftlich herrlich gelegenen Schneidersgrund auf 707m Höhe durch die damalige Ortsgruppe Zella-Mehlis des Touristenvereins Die Naturfreunde.
 

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